Ein Blick hinter die Kulissen – Infoabend am BSZ Waldkirch


Bei seinem alljährlichen Infoabend öffnete das Berufliche Schulzentrum (BSZ) Waldkirch wieder seine Türen für Interessierte, die sich bei der Veranstaltung einen Überblick über das umfangreiche Bildungsangebot, die Bewerbungsmodalitäten und die Besonderheiten der Kreisberufsschule verschaffen konnten.

Detlef Sonnabend, stellvertretender Schulleiter des BSZ, freute sich über die große Resonanz und hob in der voll besetzten Aula hervor: „Mit jedem Abschluss öffnet sich bei uns die Tür, um sich schulisch weiterzubilden.“ So ermöglichten die sieben Schularten des BSZ den Schüler*innen einen stetigen schulischen Fortschritt. Nach erfolgreichem Besuch der zweijährigen Berufsfachschule Wirtschaft, bei der man die mittlere Reife mit wirtschaftlicher Spezialisierung erlange, könne man sich beispielsweise je nach Leistung und Interesse für eines der drei am BSZ angesiedelten Berufskollegs bewerben. Eine ebenfalls attraktive Option seien das Sozialwissenschaftliche oder das Wirtschaftsgymnasium sowie die Wirtschaftsoberschule, an der man unter bestimmten Voraussetzungen innerhalb von zwei Jahren das Abitur absolvieren könne.

Weitere Merkmale des BSZ seien das vielseitige Angebot an berufspraktischer Orientierung, die erfolgreiche Teilnahme am Börsenspiel und am EU-Programm Erasmus+, die Schulpartnerschaft und der Austausch mit Taiwan sowie die Tatsache, dass das BSZ eine multikulturelle Institution sei, die sich als „Schule gegen Rassismus“ bewusst für Vielfalt einsetze. Ein Privileg sei im Rahmen des exzellenten kulturellen Angebots am BSZ, dass der Heinrich-Böll-Preisträger José F.A. Oliver jährlich mit den Jugendlichen kreative Schreibwerkstätten durchführe. Nicht zuletzt sei das BSZ „Grenzenlos-Schule“, womit eine Kooperation mit Studierenden aus Afrika, Asien und Lateinamerika einhergehe, bei der die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen im Fokus stünden, so Sonnabend.

Abteilungsleiter Dirk Rüttgers erläuterte das zentrale Online-Verfahren, das man für die Anmeldung an den Berufskollegs, an der zweijährigen Berufsfachschule Wirtschaft und an den beiden Beruflichen Gymnasien durchlaufen müsse. Es sei ratsam, sich für mehrere Schularten zu bewerben und hierbei eine Priorisierung vorzunehmen.

Im weiteren Verlauf des Abends erhielten die Besucher*innen die Gelegenheit, verschiedene Stationen anzusteuern, an denen Schulfächer, der gezielte Einsatz von Tablets im Unterricht, Projekte, außerschulische Aktivitäten und Initiativen der Schule präsentiert wurden. Ein Publikumsmagnet war hierbei der sogenannte Makerspace, ein futuristisch anmutender Kreativraum mit 3D-Druckern, einem Lasercutter und weiteren modernen Technologien, der Schüler*innen und Lehrkräften die Gelegenheit bietet, mit verschiedenen Hightech-Werkzeugen zu arbeiten und individuelle Projekte in die Tat umzusetzen – vom selbst designten Schlüsselanhänger bis hin zur kreativ gestalteten Lampe. Möglich macht dies die erfolgreiche Teilnahme des BSZ am landesweiten Projekt „Innovationslabor Berufliche Schulen“ (innolabBS) des Kultusministeriums.

Wer am Ende noch Fragen hatte, für den standen sowohl die Schulleitung als auch Lehrkräfte, Schüler*innen sowie die Schulsozialarbeiterin Ingrid Merkt und die Beratungslehrerin Ute Giner bereit.

Die Saftbar der AVdual-Klassen bot frisch gepresste Säfte an, während die zwölften Klassen der Beruflichen Gymnasien eine umfangreiche Auswahl an Fingerfood bereitstellten, um für das leibliche Wohl der Besucher*innen zu sorgen.

Von Z. Hübschle

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