Erasmus+ am BSZ

Das BSZ wird seit 2018 von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Erasmus+ gefördert. Die erste Fortbildungsmaßnahme fand im Juli in Malta statt.

Vor dem Hintergrund aktueller politischer und gesellschaftlicher  Herausforderungen auf weltpolitischer Ebene wie Brexit, Rechtspopulismus  oder Abschottungspolitik, leisten Programme wie Erasmus+, ein von der  Europäischen Kommission ins Leben gerufenes Förderprogramm, einen  wichtigen Beitrag zur internationalen Verständigung und der Förderung  von Toleranz und Zusammenarbeit. Im November 2017 feierte Erasmus+,  früher bekannt unter den Namen Comenius bzw. Leonardo-da-Vinci, sein  30-jähriges Jubiläum. Das Programm bietet drei Leitaktionen, bei denen  Fortbildungsprojekte für Lehrer, Schulpartnerschaften oder strategische  Partnerschaften gefördert werden, und deren Ziel es ist, auf Basis des  europäischen Grundgedankens Begegnungen und Austauschmöglichkeiten  innerhalb Europas zu unterstützen. Die Europäische Union investiert  dadurch in ihre Zukunft.

Die Namensgebung des Programms ist zurückzuführen auf Erasmus von  Rotterdam, ein europäisch gebildeter Humanist der Renaissance (15./16.  Jahrhundert), der durch seine Studien und Aufenthalte in zahlreichen  europäischen Ländern, darunter Frankreich, England, die Niederlande,  Italien, Deutschland und der Schweiz, ein Symbol für die Weiterbildung  in Europa darstellt.

Ab 2018 findet Erasmus+ in Form der Leitaktion 1 - dem  Mobilitätsprojekt in der Erwachsenenbildung - das erste Mal am  Beruflichen Schulzentrum in Waldkirch für die Dauer von zwei Jahren  statt. Im Verlauf des Projektes werden 13 Lehrkräfte des BSZ zu 16  leitzielorientierten Fortbildungsmaßnahmen ins europäische Ausland  entsandt, um sich in den zuvor festgelegten Schwerpunkten  "Digitalisierung", "Heterogenität im Klassenzimmer" und  "Fremdsprachenerwerb" fortzubilden. Ziel ist es, durch die berufliche  Fortbildung der Lehrkräfte die Weiterentwicklung der Schule zu fördern  und zur Verbesserung der Unterrichtsqualität beizutragen.

Die  erste Fortbildungsmaßnahme zum Thema der Digitalisierung im  Klassenzimmer fand bereits Mitte Juli statt. Stefan Müller, Englisch-  und Geschichtslehrer am BSZ, war begeistert von seinem Kurs: "Mein  Highlight war der interkulturelle Austausch mit Kollegen aus ganz Europa  aus denen mittlerweile auch Freundschaften entstanden sind." Das  Erasmus+ Programm böte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern neben  vielfältigen Kursangeboten auch die Möglichkeit, andere europäische  Städte und Länder zu erkunden. Laut Herrn Müller sei "Erasmus+ ein  tolles Programm, welches die Vernetzung Europas fördere und durch den  Austausch mit anderen europäischen KollegInnen neuen Input für die  Arbeit an der eigenen Schule liefert." Mittlerweile sind bereits drei  weitere Lehrkräfte unterwegs zu Fortbildungskursen in England und  Norwegen. Die in den Maßnahmen gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen  werden nach der Rückkehr der Lehrkräfte evaluiert und im Anschluß an das  gesamte Kollegium weitervermittelt. Die TeilnehmerInnen dienen somit  als Multiplikatoren für das neu gewonnene Wissen.

Für die Koordination und Organisation des Projektes an der Schule  sind die Lehrkräfte Anna-Katrin Müller, Rebecca Hartmann, Philipp Strobl  und Alexandra Rägle verantwortlich.  Weitere Informationen zum Programm  finden Sie unter:

https://www.kmk-pad.org/programme/erasmusplus.html 

https://www.bsz-waldkirch.de

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